"Gnothi Sauton" oder "Per aspera ad astra", Maximen, die in der Musik von Alessio Cazzetta nachhallen: Mit seiner ungeschliffenen, funkelnden Klangsprache erinnert der junge Gitarrist an musikalische Koryphäen, die - musikalisch gesehen - nach den Sternen greifen. Das altbekannte Streben nach Transzendenz zeigt sich zweifellos in der Art und Weise, wie der Kosmopolit mit italienischen und südafrikanischen Wurzeln eine "einladende, weit dimensionierte Atmosphäre" schafft, mit der er sein Publikum rund um den Globus in seinen Bann zieht. Die vier Himmelsrichtungen unter dem Radar des Jazz vereinend, vermischt er auf subtile Weise Einflüsse, die irgendwo zwischen Coltrane, Hendrix, indischer Klassik und Neoromantik zu finden sind. Diese Suche hat ihn zu vielen musikalischen Abenteuern rund in zahlreiche Länder geführt, wo er die Bühne mit David Binney, Yumi Ito, Vijay Iyer, Nat Su, Caleb Wheeler Curtis u.a teilte und auf Festivals wie dem Kathmandu Jazz Festival, dem Cairo Jazz Festival, dem Montreux Jazz Festival und in vielen etablierten Clubs in Europa, Japan, Südamerika auftrat. Sein neuestes und imNovember diesen Jahres erschienenes Album 'Love, Death & The Eternal Blues', das sich mit den existenziellen Kämpfen des Lebens beschäftigt, ist ein Bekenntnis zur Realität und zur Überwindung des Leidens. Darauf zu hören ist nebst einem europäischen Line-Up der amerikanische Saxophonist David Binney. "Alessio Cazzettas ‘Love, Death & The Eternal Blues’ entzieht sich nahezu jedem Vergleich. Dem Gitarristen ist es gelungen, eine unitäre Galaxis zu schaffen.. Ein universales Album für universelle Geister!" (Wolf Kampmann) Alessio Cazzetta ist daran, sich als "kongenialer Gitarrist und Komponist" (Roche n' Jazz) national und international einen Namen zu machen und lebt derzeit in Basel, von wo aus er seine Flügel in alle vier Himmelsrichtungen ausbreitet.