Eine erfrischend lebendige Melange aus Jazz-, Rock-, Pop- und Funkelementen, kombiniert mit
Anklängen orientalischer Musik und europäischer Avantgarde, hat sich in durchaus komplexen
Strukturen manifestiert, ohne auch nur den Hauch akademischer Abgehobenheit auszustrahlen.
Der ungewöhnliche, ja fast exotische Musikstil, der so seltenen Taktarten und Rhythmen, wie etwa
einen 19/4-Takt, so scheinbar unvereinbare Gegensätze, wie heftig verzerrte Gitarren- und sogar
Kontrabass Sounds, im Jazzidiom mit druckvollem Schlagzeug-Groove verband, hat sich in der
Person des gebürtigen Iraners Rouzbeh Asgarian so stimmig, zu einem Personalstil verbunden,
dass auch für anspruchsvolle Zuhörer keine Wünsche offen bleiben. Asgarian ist nicht nur der
Komponist aller Songtitel, sondern sein avanciertes Gitarrenspiel durchwirkt dynamisch alle
musikalischen Strukturen. Dass er selbst in seinen virtuosesten Parts seine Mitspieler voll
integriert, liegt sicher auch am künstlerischen Format derselben.
Mit Joe Hertenstein am Schlagzeug, der zunächst Musik in München, Rotterdam, Berlin und Köln
studierte und 2007 nach New York City zog, und im Jazzstudiengang des Queens College den
Master of Arts absolvierte, und dem Kontra Bassisten Stefan Rey ,der 2014 sein Studium an der
Hochschule für Musik im Fach Jazz-Kontrabass mit Bestnote abschloss und bei mehreren
Produktionen der WDR BigBand mitgewirkt und unter anderem mit,
Vince Mendoza, Becca Stevens, Michael Mossman, Bert Joris und Bireli Lagrene gearbeitet hat,
wird Asgarian auf eine musikalische Reise gehen,
die in den Ohren und ebenso im Sinn Bleibt.
Besetzung:
Stefan Rey: Bass
Joe Hertenstein: Drums
Rouzbeh Asgarian: Guitar
"Ein eklektischer Mix aus wahnwitzigen Metren, coolen Jazz Grooves und spannungsgeladener
Verzerrung hebt Asgarian in die obere Ebene europäscher Künstler (...)."
Criticaljazz.com 03/14 (Brent Black
"Der deutsch-iranische Gitarrist Rouzbeh Asgarian zeigt auf seinem neuen Album Waiting, das er
zu den einfallsreichsten Gitarristen der jüngeren Generation zählt. (...) das beste Beispiel dafür,
dass auch heute noch intelligente Musik geschrieben und gespielt wird."
Musikansich.de 05/14 (Ingo Andruschkewitsch)
"Rouzbeh Asgarian kreiert mit seiner Melange eine nicht alltägliche Musik, die in den Ohren und
ebenso im Sinn bleibt."
Interkultur Stuttgart 06/14 (Jürgen Spieß)
"Belebend, melodisch, energisch und dem individuellen Ausdruck gegenüber offen (...)."
Criticaljazz 07/14 (Thierry Giard)
"Trotz moderner Sounds und cool-kratzigem Funk wirkt 'Waiting' romantisch. Gitarre und Trompete
singen, der Kontrabass federt, das Schlagzeug pulst, ob hart oder prall, der Klang ist ästhetisch,
auch mit Raufaserstruktur."
Jazzzeitung 06/14 (Stephanie Knauer)