Miriam Moczko macht Musik als Antwort auf die Schönheit und den Schmerz, den sie im Leben erfährt. Mit ihrer Bratsche, der Loopstation und Effekten kreiert sie Landschaften, durch die ihre Stimme den Zuhörern den Weg weist.
Ihr Debütalbum HEIMAT ist eine melancholische und hoffnungsvolle Indie Folk Platte über Familie, Vergangenheit und Zuversicht.
Mit HEIMAT kehrt Miriam zurück zu ihren Wurzeln: Was bedeutet es eigentlich, sich irgendwo zu Hause zu fühlen? Die Songs sind inspiriert durch Gefühle, Erinnerungen, Gegenstände und Orte.
“Es ist ein Album über meine Familiengeschichte”, erzählt die Sängerin. “Über unsere Herkunft, die in Oberschlesien liegen und über das Trauma und die Langzeitfolgen des zweiten Weltkrieges. Und über die Beziehung mit meinen Eltern, die dem Kommunismus entflohen und nach Westdeutschland kamen.”
Das Album wurde aufgenommen im Musikzimmer von Miriams Wohnung in den Niederlanden und gemischt in den Ballsaal Studios vom Berliner Tonmeister Peter Schmidt (u.a. Peter Fox und Wallis Bird).
Miriam spielt Konzerte in ganz Europa sowohl als auch in Australien. Sie trat u.a. auf dem legendären Woodford Folk Festival, im Paradiso in Amsterdam und dem Melodica Festival in Paris auf.
Ihre Musik ist beeinflusst durch Künstler wie Sharon van Etten, Bon Iver, Aldous Harding und Sophie Hunger.