Simón Willson (Kontrabass), Benedikt Jäckel (Saxophon), Jonas Esser (Schlagzeug), Paul Janoschka (Klavier)
Simón Willsons Debut-Album “Good Company” erscheint Ende 2023 auf dem namhaften Label FreshSoundNewTalent. In der New Yorker ist Simón Willson einer der gefragtesten Bassisten der Jazzszene und spielt täglich Konzerte in den renommiertesten Clubs mit Musikern wie Ethan Iverson, Gilad Hekselman, Nasheet Waits, Dave Douglas etc. Im Vordergrund seiner Musik steht die Beziehung zwischen dem Anerkannten und dem Neuen, eine Beziehung, in der sich das Neue gegenüber dem definiert, was sich bereits etabliert hat, während sich gleichzeitig das Etablierte als Antwort auf das Neue neu konfiguriert. Wo hören die Einflüsse auf und wo fängt das Eigene an? Wie nah oder wie fern sind sich diese Gegensätze? Wo endet der Mitmusiker innerhalb eines Bandkontexts und wo beginnt der individuelle Musiker? Simon Willson lebt für diese verschwommenen und ungefähren Grenzen, die unmöglich zu definieren scheinen. Das Alte und das Neue, Looseness und Tightness, Intuition und Intellekt, Maximalismus und Minimalismus, Freiheit und Struktur, Komposition und Improvisation, Rohheit und Raffinesse, Ordnung und Chaos tanzen in Willsons Musik miteinander. Manchmal wirkt die musikalische Konzeption nur wie ein flackerndes Licht, fast erloschen und der Leere nahe, dann wieder ein konkreter, und akribisch ausgefeilter Plan, der im Zusammenspiel mit den Musikern Benedikt Jäckle am Saxophon, Paul Janoschka am Piano und Jonas Esser am Schlagzeug von Anfang bis zum Ende, aufgeht. Die 4 Musiker lernten sich in New York City kennen und fanden schnell auf musikalischer, als auch auf persönlicher Ebene, zueinander.
+ “Composer Willson is a serious bassist with all the right influences” - Ethan Iverson +“Simon’s rambunctious rhythm, drama, energy, and intensity on the bass can really create a spell - MacArthur recipient and pianist Ran Blake +“Bassist Simón Willson’s Quartet is a diversely contemporary amalgamation of leftfield New York jazz, progressive bop, abstract classical and post-rock minimalism” - Jazz Wise Magazine